Der erste E-Truck ist in der bayerischen Landeshauptstadt für Anheuser-Busch InBev gestartet. Rund 100 Kilometer legt der vollelektrische MAN eTGM nun täglich im Corona-Extra-Design in und im München zurück – und das ganz ohne klimaschädlichen CO2-Ausstoß. Der E-Truck wird für Spaten-Bräu die Verteilung von Bierkästen und Fässern an Biergärten, Wirtshäuser, Restaurants und Getränkemärkte besorgen. Der Premiereneinsatz des innovativen Fahrzeugs, das einen 264 kW starken Elektromotor an Bord hat, ist ein entscheidender Schritt innerhalb der Strategie von Anheuser-Busch InBev in neue zukunftssichernde und umweltfreundlichere Technologien zu investieren.
Die Richtung ist klar vorgegeben, da Anheuser-Busch InBev als weltweit agierendes Unternehmen von intakten natürlichen Ressourcen abhängig ist. So ist angestrebt, die CO2-Emissionen deutlich zu verringern, in den Brauereien wie auch in der Logistik. Alternative Antriebe – wie nun mit dem ersten batterieelektrisch angetriebenen Lkw in München – sind diesbezüglich von hoher Bedeutung. Bis zum Jahr 2025 sollen insgesamt 25 Prozent der klimaschädlichen Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Anheuser-Busch InBev eingespart werden. Weitere E-Modelle sind parallel auch in den Niederlanden und Belgien im Einsatz. Europaweit sollen noch weitere umweltfreundliche Technologien getestet und nach Auswertung eingesetzt werden.
Anheuser-Busch InBev Deutschland (Beck’s, Franziskaner, Corona) mit Hauptsitz in Bremen ist ein Tochterunternehmen des weltweit führenden Braukonzerns Anheuser-Busch InBev und ist im deutschen Biermarkt der zweitgrößte Brauereikonzern. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland an vier Standorten rund 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.